Soziologie der Entnetzung
Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- I. Netzwerkfieber: Zeitdiagnosen der Übervernetzung -- 1. Hypertrophie der Netzwerke: Vernetzen um der Vernetzung willen -- 2. Erschöpfendes Netzwerken -- 3. ›Information overload‹ in der frühen Managementtheorie -- 4. Analognostalgie -- 5. Sicherheit und Datenexzesse -- 6. Apophänie: Die Lust am Muster -- 7. Modi der Übervernetzungskritik -- II. Die Grenzen der Relationalität: Entnetzung in der Sozialtheorie -- 1. Dissoziation (Bruno Latour) -- 1.1 Szenen der Nichtpartizipation -- 1.2 Paradoxien des Schweigens -- 1.3 Politik der Konnektivität -- 2. Anschlussunfähigkeit (Niklas Luhmann) -- 2.1 Anschlussfähigkeit als Theorieprogramm -- 2.1.1 Unsichtbare Anschlusslosigkeit -- 2.1.2 Nachträgliche Anschlusslosigkeit -- 2.1.3 Verhinderte Verbindungen -- 2.1.4 Strategien des Verschwindens -- 2.1.5 Zögerliche Verbindungen -- 2.2 Erfahrbarkeit der Anschlusslosigkeit -- 2.3. Anschlussunfähigkeit und Entnetzung -- 3. Inkommunikabilität (Gilles Deleuze) -- 3.1 Rhizomatischer Konnektivismus -- 3.2 Fluchtlinien -- 3.3 Vakuolen der Nichtkommunikation -- 4. Disartikulation (Ernesto Laclau/Chantal Mouffe) -- 4.1 Populismus als hyperkonnektive Politik -- 4.2 Disartikulation -- 4.3 Diskursive Ruinen -- 4.4 Politik der Disartikulation -- 5. Indifferenz (Georg Simmel) -- 5.1 Indifferenz in der Großstadt -- 5.2 Ethik der Indifferenz -- 5.3 Ontologie der Indifferenz -- 6. Zwischenfazit -- 6.1 Der Zustand der Entnetzung -- 6.2 Entnetzung als imaginär strukturierte Praxis -- 6.3 Lesbarkeit des Entnetzten -- 6.4 Zwischen Schnitt und Indifferenz -- 6.5 Taktiken und Strategien der Entnetzung -- III. Figuren der Entnetzung -- 1. Der Schüchterne: Entnetzung von Subjekten -- 1.1 Der Schock der Geselligkeit -- 1.2 Pathologisierung der Schüchternheit -- 1.3 Der Schüchterne als Parasit.